hintergehen

bescheißen (derb); unterwandern; betrügen

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hin|ter|ge|hen [hɪntɐ'ge:ən], hinterging, hintergangen <tr.; hat:

durch ein heimliches Tun betrügen, durch unaufrichtiges Verhalten täuschen:

die Chemiefirma hat die Öffentlichkeit mit falschen Informationen regelrecht hintergangen.

Syn.: ↑ anschmieren (ugs.), ↑ betrügen, ↑ bluffen, ↑ düpieren (geh.), ↑ irreführen, ↑ leimen (ugs.), ↑ neppen (ugs. abwertend), ↑ täuschen.

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hịn|ter||ge|hen 〈V. intr. 145; ist; umg.〉 nach hinten gehen

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hin|ter|ge|hen 〈V. tr. 145; hat〉 jmdn. \hintergehen betrügen, täuschen ● er hat sie hintergangen

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¹hin|ter|ge|hen <unr. V.; hat [mhd. hindergān, urspr. = einen Feind umgehen u. von hinten anfallen]:

1. durch unaufrichtiges Verhalten täuschen, betrügen:

jmdn. h.;

er hat seine Frau [mit einer Kollegin] hintergangen (er hat [mit einer Kollegin] Ehebruch begangen);

sich von jmdm. hintergangen fühlen.

2. (selten) listig, schlau umgehen:

jmds. Anweisung h.

3. (selten) auf die Hintergründe von etw. zurückgehen:

ein Prinzip h.

²hịn|ter|ge|hen <unr. V.; ist (ostmd., südd., österr. ugs.):

nach hinten gehen.

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¹hin|ter|ge|hen <unr. V.; hat [mhd. hindergān, urspr. = einen Feind umgehen u. von hinten anfallen]: 1. durch unaufrichtiges Verhalten täuschen, betrügen: jmdn. h.; er hat seine Frau [mit einer Kollegin] hintergangen (er hat [mit einer Kollegin] Ehebruch begangen); sich von jmdm. hintergangen fühlen; Es wird der Zingel AG vorgeworfen, sie ... hintergehe die Öffentlichkeit in einer Art, die „an Frechheit grenze“ (Vaterland 27. 3. 85, 35). 2. (selten) listig, schlau umgehen: jmds. Anweisung h. 3. (selten) auf die Hintergründe von etw. zurückgehen: ein Prinzip h.

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²hịn|ter|ge|hen <unr. V.; ist (ostmd., südd., österr. ugs.): nach hinten gehen.